Eine PV-Anlage richtig dimensionieren in Kürze:
- Die ideale Größe Ihrer Photovoltaikanlage können Sie mit Hilfe Ihres täglichen Stromverbrauchs, der durchschnittlichen Sonnenstunden und dem Effizienzfaktor der Module berechnen.
- Unabhängig von Ihrer PV-Persönlichkeit deckt eine 7 kWp Anlage die Ziele und Verbrauche eines durchschnittlichen Haushalts.
- Um Ihre Anlage darüber hinaus bedarfsgerecht zu konzipieren, sollten Sie mit unserem Quiz einen kurzen Check machen, ob Ihre Vorstellung mit der Realität übereinstimmt.
Wie groß muss eine PV-Anlage für Ihre Bedürfnisse sein?
Damit Sie Ihre PV-Anlage nicht zu klein konzipieren, stellt Klarsolar sicher, dass unsere Solaranlagen immer eine Mindestgröße von 7 kWp haben. So können wir für jeden “PV-Typ” immer eine grundsätzliche Wirtschaftlichkeit und ein Mindestmaß an Autarkie gewährleisten. Aus diesem Grund befürworten wir auch, wo möglich, eine Vollbelegung. Wie groß Ihre PV-Anlage sein muss, um Ihre Bedürfnisse und – letztendlich – Ihre Ziele, die Sie mit dem Solarsystem verfolgen, zu befriedigen, ist eine Entscheidung, die von verschiedenen Faktoren abhängt.- Die zur Verfügung stehende Dachfläche.
- Die Dachausrichtung und damit einhergehend
- die Intensität der Sonneneinstrahlung bzw. potenziellen Sonnenstunden im Jahr.
- Ihr aktueller Netzstromtarif bzw. der kWh-Preis.
- Der Jahresstromverbrauch Ihres Haushaltes bzw.
- der vorhersehbar zukünftige Mehrverbrauch; etwa durch Anschaffung eines E-Autos.
- Das vorhandene Eigenkapital bzw. die Finanzierungskonditionen und
- zu guter Letzt eben auch Ihre Persönlichkeit bzw. das Ziel, das Sie mit Ihrer PV-Anlage verfolgen.
Welcher Photovoltaik-Typ sind Sie?
Seit Klarsolar gegründet wurde, hat sich unser Kundenkreis merklich verändert und diversifiziert. Was natürlich all unsere Kunden eint, ist der Wunsch nach einer eigenen PV-Anlage. In Ihren Beweggründen und Ihrer vorrangigen Motivation aber unterscheiden sie sich und wir haben gemerkt, dass es heutzutage tendenziell sehr viel unterschiedlichere PV-Anlagenkäufer gibt als noch vor 5 Jahren. Diese Beobachtungen haben Eingang in folgendes Quiz gefunden. Zur Auswertung zählen Sie einfach die Punkte am Ende der Antworten zusammen, die am besten auf Sie zutreffen. Pro Frage können Sie nur eine Antwort auswählen.#1. Wann ist bei Ihnen der Entschluss zu einer eigenen PV-Anlage gefallen?
- Schon Anfang der Nullerjahre, als die Einspeisevergütung besonders attraktiv war. Das machte PV-Anlagen zu einem rentablen Investment. (2 Punkte)
- Als in den frühen 2000ern die Solarbranche boomte, hat Sie die Vorstellung von sauberen, unerschöpflichen und erneuerbaren Energieressourcen auf einer emotionalen Ebene begeistert. (3 Punkte)
- Sie haben die Möglichkeiten eines nahezu vollkommen autarken Smart Homes mit PV-Anlage, Batteriespeicher, E-Fahrzeug, Staubsaugerroboter, Sicherheitskameras, intelligenten Haushaltsgeräten usw. überzeugt und Sie wussten, diese Technologie müssen Sie einfach haben. (1 Punkt)
#2. Den Solarteur, den Sie am wahrscheinlichsten beauftragen würden…
- …– bzw. einen seiner Angestellten – haben Sie bei einem Workshop oder Event wie einer Messe kennengelernt. Wahrscheinlich auf einer Umweltmesse. Oder auf einem Festchen anlässlich des Tags der Erde (Earth Day). Oder bei einer Infoveranstaltung über E-Fahrzeuge. (3 Punkte)
- …haben Sie bei einer Ihrer vielen Online-Recherchen entdeckt und er konnte Sie nicht nur mit seinen ausführlichen Infos auf der Website, sondern auch mit seinem Finanzierungsangebot für PV-Anlagen überzeugen, mit seiner Kundenbewertung, seiner ausgeprägten finanziellen und energetischen Fachkompetenz, seiner Zukunftsvision, seinem smarten Konfigurator und einem fundierten Rundum-Serviceangebot zu einem optimalen Preis-Leistungsverhältnis. (2 Punkte)
- …war ein kompletter Zufallsfund. Sie könnten schwören, gerade noch einen Wikipedia-Eintrag über Flugzeuge gelesen zu haben. Aber mit einem Mal haben Sie sich auf einer Seite über Europas ersten Radweg mit Solardach in Freiburg[1] wiedergefunden. Und der Ingenieur hat zufällig eine Solarfirma direkt in Ihrer Nähe! Das muss Schicksal sein. (1 Punkt)
#3. Welcher der folgenden flüchtigen Zweifel könnte Sie am ehesten von der Unterzeichnung eines Angebotes abhalten?
- Sie haben vom Tesla-Dach gelesen und wollen lieber das haben. Ungeachtet dessen, dass es (a.) weit weniger leistungsstark als eine traditionelle PV-Anlage ist und (b.) in Deutschland (Stand: 12/22) noch gar nicht erhältlich.[2] (1 Punkt)
- Sie würden zuvor lieber noch mal durchrechnen, ob die Profitabilität einer PV-Anlage sich auch wirklich mit der Ihres Investmentportfolios messen kann. (2 Punkte)
- Sie wollen sich vergewissern, dass das Solarunternehmen Ihrer Wahl kein Greenwashing betreibt. Dass etwa die Lieferanten, Hersteller und Monteure, mit denen es zusammenarbeitet, wirklich die ökologischen Werte einhält, die es proklamiert. (3 Punkte)
#4. Wie sprechen Sie über Ihre eigene Photovoltaikanlage, wenn das Gespräch darauf kommt?
- Sie schämen sich nicht, sich mit den modernen technischen Details und der fortschrittlichen Überlegenheit Ihrer Photovoltaikanlage zu brüsten. Sie lieben es, anderen näherzubringen, wie Ihre PV-Anlage funktioniert, ihnen von Ihrem Wechselrichter und der Leistungsfähigkeit Ihrer Module zu erzählen. Schon fast ein bisschen beängstigend tech-nerdy. (1 Punkt)
- Sie halten Familie und Freunde an, sich das Einsparpotenzial und die momentane Erschwinglichkeit einer PV-Anlage zunutze zu machen. Sie sollen doch auch von quasi kostenlosem Strom (und einem höheren Marktwert ihrer Häuser) profitieren, so wie Sie, wenn die PV-Anlage sich erst einmal bezahlt gemacht hat. (2 Punkte)
- Ihre PV-Anlage dient Ihnen zur Untermauerung bei Diskussionen über den Klimaschutz: “Nun ja, ich habe bereits seit 2019 eine Photovoltaikanlage und sie lohnt sich wirklich in mehrfacher Hinsicht. Eigentlich sollte jeder eine haben. Der Planet braucht wirklich jede Hilfe, die er bekommen kann.” (3 Punkte)
Dieser PV-Typ sind Sie:
Der Techie mit Hang zur Autarkie:
Sie sind schon lange begeistert von computergestützten Gadgets und smarten Geräten, die Ihr Leben einfacher, interessanter oder einfach irgendwie fancy machen. Vermutlich hatten Sie als Kind schon ein ferngesteuertes Auto. Aber ganz ungeachtet der Anfänge, haben Sie jetzt schlichtweg auch die Mittel und die Zeit, um Ihre Vorliebe für technische Zauberei auszuleben.Sie sind immer up-to-date und informiert über die neuesten Trends und Entwicklungen in der Solarbranche. Ihr persönlicher Photovoltaikberater kann hoffentlich mit Ihnen mithalten und spricht die Sprache des High-Tech-Solar. Andernfalls wird es schwer, Sie zu beeindrucken – von überzeugen ganz zu schweigen. So groß sollte Ihre PV-Anlage sein:
Je smarter das Zuhause, desto höher der Stromverbrauch. Je höher der Stromverbrauch, desto größer sinnvoller Weise eine passende PV-Anlage. Für das Plus an Autarkie empfehlen wir außerdem einen entsprechend dimensionierten Batteriespeicher. Unser Tipp: Belegen Sie Ihr Dach so voll es irgend geht – gerne auch alle 4 Dachseiten, sofern die Architektur es zulässt.
Die Stimme der Vernunft (und Wirtschaftlichkeit):
Es spricht absolut nichts dagegen, in eine PV-Anlage zu investieren, um Geld zu sparen. Im Gegenteil. Es ist schlau. Es hat sich bewährt. Ein kleiner ökonomisch getriebener Antrieb steckt am Ende sowieso in allen PV-Anlagenbetreibern. Und wenn wir ehrlich sind, würde wohl niemand in Photovoltaik investieren, wenn es sich nicht rechnen würde. Eine kleine Warnung sei uns an dieser Stelle aber gestattet: Widerstehen Sie der paradoxen Versuchung, mit Ihrem Energieverbrauch sorgloser zu werden, wenn Ihre Photovoltaikanlage installiert ist. Sonst haben Sie lang nicht so viel Freude an Ihrer Kostenersparnis. Extratipp:Aus wirtschaftlicher und autarker Perspektive gilt bei einer Photovoltaikanlage immer: “the bigger the better”. Sparen Sie also nicht am falschen Ende. Für eine besonders wirtschaftliche PV-Anlage verzichten Sie darum lieber auf einen Speicher und installieren für das Geld ein paar mehr Module.
Der Klimawandel-Krieger:
Der Solarteur, für den Sie sich entscheiden, kann sich glücklich schätzen, mächtiger grüner Freund! Zwar muss er damit rechnen, dass Sie ihn während der Installation zurechtweisen, wenn er sein Wasser aus einer Plastikflasche trinkt oder seine Ware in einem Lager ohne Photovoltaik-geeignetes Dach hat. Aber wenn’s nur das ist, tun sie das doch gerne. Und wenn er sich künftig an die Regeln hält, empfehlen Sie ihn gerne auch guten Gewissens weiter. Als ökologisch motivierter Anlagenbetreiber gewinnen Sie mit der Installation eines PV-Systems ein ganz neues Bewusstsein für die Herausforderungen der Photovoltaikbranche. Aber auch für die Möglichkeiten, die ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Solarunternehmen und Kunden, mit sich bringt. In diesem Sinne können Sie sich noch viel nachdrücklicher für eine flächendeckende Installation von Photovoltaikpaneelen einsetzen, als zuvor. Wie groß muss eine Photovoltaikanlage sein, um nachhaltig zu sein?Für Sie ist mehr Photovoltaik mehr ökologischer Nutzen. Denn über die 20+ Jahre Lebensdauer der Solarkollektoren sparen sie ein Vielfaches mehr an CO2 und Energie ein, als zu ihrer Herstellung aufgewendet werden muss. Energetisch gesehen, haben sich Solarpaneelen innerhalb von bis zu 3 Jahren bereits amortisiert. Damit Sie vor lauter Umwelt- und Klimagedanken nicht Ihren Eigenverbrauch und Ihre Investition übersehen, empfehlen wir Ihnen die Beratung eines unserer Solarexperten in Anspruch zu nehmen. Dieser hilft Ihnen, nicht nur Ihre ökologischen Ziele mit Ihrer PV-Anlage zu erreichen, sondern hat immer auch Ihr ökonomisches Wohlbefinden im Blick.
Haben Sie sich wiedergefunden?
Keine Sorge. Natürlich labeln wir unsere Kundinnen und Kunden nicht. Wir wollten Ihnen mit diesem kleinen, nicht in allen Facetten bierernsten Quiz nur die vielfältige Welt der Photovoltaikanlagen auf unterhaltsame Weise etwas näherbringen. Selbstverständlich wissen wir, dass all unsere Kunden alle Vorteile einer PV-Anlage zu schätzen wissen. Ganz ohne Schubladendenken und Kategorisierung. Aus diesem Grund sind wir bei Klarsolar immer bemüht, Sie und Ihre Ziele so gut wie möglich kennenzulernen, um Ihre Solar-Vision wahr werden zu lassen. Sie sind noch nicht sicher, worauf es bei einer Photovoltaikanlage ankommt? Dann helfen Ihnen unsere Berater in einem kostenlosen Assessment gerne weiter. Sie führen Sie durch den Planungsprozess, zeigen Ihnen die Möglichkeiten auf, die Sie mit einer PV-Anlage von Klarsolar haben und kümmern sich von A bis Z um die Planung, Installation, den Anschluss und die Absicherung Ihrer Photovoltaikanlage:Wie groß muss eine PV-Anlage sein?
Bevor Sie damit beginnen, Ihre PV-Anlage zu konfigurieren, bedenken Sie zunächst die limitierenden Faktoren Ihres individuellen Projekts. Dazu zählt etwa Ihr Budget bzw. Ihre Finanzierungsmöglichkeit. Aber auch die Dachfläche und vor allen Dingen Ihr Strombedarf. Diesen können Sie wie folgt kalkulieren:- Nehmen Sie Ihren Jahresstromverbrauch in kWh als Grundlage.
- Berechnen Sie damit Ihren durchschnittlichen Monatsstrombedarf.
- Teilen Sie diesen Wert durch 30, um den täglichen Verbrauch im Mittel zu erhalten.
(kWh/Tag ÷ ⌀ Sonnenstunden) × 1,15 Effizienzfaktor = DC PV-Systemgröße
Weitere Beiträge.
Ist es sinnvoll, seine PV-Anlage so groß wie möglich zu machen?
Size does matter! Zumindest bei PV-Anlagen. Je größer eine Photovoltaikanlage, desto schneller amortisiert sie sich sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch und desto höher fallen Ihre Ersparnis und Einnahmen aus. Außerdem wird Ihre Immobilie mit jedem Modul mehr zukunfts- und versorgungssicherer.
Ökobilanz von Photovoltaik: Wie umweltfreundlich ist Solarenergie?
Bei der Photovoltaikproduktion fallen circa 50 Gramm CO2/kWh an. Aufgewogen wird das durch die hohe Recyclingquote von 90% und die ökologische Amortisation von circa 3 Jahren.
Kann man mit Photovoltaik autark sein?
Mit Photovoltaik komplett autark zu sein, ist vielleicht im Hochsommer kurzfristig für wenige Tage möglich – wenn Ihre Anlage überproduziert und Ihr Speicher Sie nachts oder bei Regen versorgt. Im Winter hingegen ist dieses Maß an Autarkie nicht erreichbar. Dafür reicht die Kraft der Sonne in unseren Gefilden im Winter nicht aus, wodurch die Gesamtautarkie übers Jahr natürlich erheblich reduziert wird.
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